Langzeitfolgen - Langzeitfolgen nach Leukämie- und Lymphombehandlung
Inhalt
Beschreibung
Aufbereitung des Vortrags "Langzeitfolgen", DLH-Kongress 8./9. Juni 2013 in Chemnitz
Die Chemotherapie ist bei Leukämie- und Lymphomerkrankungen nach wie vor das Hauptstandbein der Behandlung. Zunächst stehen akute Nebenwirkungen, wie Übelkeit und Haarausfall, im Vordergrund. Später im Verlauf kommen subakute Probleme, wie Infektions- und Blutungsgefahr, und schließlich chronische Folgestörungen hinzu. Hierbei handelt es sich z.B. um Nervenschäden (Polyneuropathie), Schleimhautprobleme, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen (sog. „Chemohirn“), Gelenkbeschwerden und Osteoporose. Bei hormonellen Störungen bedarf es der Beratung und Untersuchung mit entsprechender Labordiagnostik durch Endokrinologen.
Vorzeitig einsetzende Wechseljahre und Unfruchtbarkeit haben, insbesondere bei jüngeren Patientinnen und Patienten, Auswirkungen auf die Familienplanung.

Dateiname
dlh_infoblatt_langzeitfolgen_nach_leukaemie-lymphom.pdf
Dateigröße:
248 KB
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