Chronische Myeloische Leukämie (CML)

Inhalt

Beschreibung

Leukämie bedeutet „weißes Blut“. Die Anzahl der weißen Blutkörperchen beträgt normalerweise 4.000 bis 10.000 pro Mikroliter. Dieser Wert ist bei Patienten mit Chronischer Myeloischer Leukämie (CML) deutlich erhöht. Im Blut eines CML-Patienten sieht man außerdem Zellen, die sich normalerweise nicht im peripheren Blut aufhalten. Es handelt sich hierbei um Vorstufen, die regulär nur im Knochenmark vorkommen. Diese werden bei der CML ausgeschwemmt, weil sich im Knochenmark sehr viele Zellen befinden und diese dort ihren Halt verlieren. Dieser Befund ist sehr charakteristisch für eine myeloproliferative Erkrankung, die durch vermehrtes Zellwachstum im Knochenmark gekennzeichnet ist. 

Vor diesem Hintergrund werden in dem Infoblatt folgende Aspekte zur CML angesprochen:

- Diagnose einschließlich Molekulardiagnostik
- Phasen der CML und Etappenziele bei der CML-Behandlung
- Erstlinientherapie einschließlich der Auswahl des Erstlinien-TKI 
- Wechsel des Tyrosinkinaseinhibitors wegen Unverträglichkeit oder anzureichendem Ansprechen
- Maßnahmen zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Komplikationen
- Neue Arzneimittel: Ponatinib und Asciminib
- Absetzstudien einschließlich der Kriterien für Absetzversuche, der Bedeutung der MR4 und der Nebenwirkungen des Arzneimittelabsetzens
- ENDURE-Studie sowie Angaben zu Interferon
- NAUT-Studie 
- CML-spezifische Reha.


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