Akute Lymphatische Leukämie (ALL)

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Beschreibung

Textaufbereitung zum Vortrag „Akute Leukämien“ auf dem DLH-Kongress am 3./4. Juni 2017 in Ulm.

Referent: Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Hoelzer, Onkologikum Frankfurt am Museumsufer, Gartenstr. 134, 60596 Frankfurt/Main,

Bis ca. 1950 gab es keine Heilungschance bei akuten Leukämien. Mehr als 90% der Patienten sind innerhalb von ca. zwei Monaten verstorben. Dann ist die erste Chemotherapie entwickelt worden, gezielt für Kinder mit Akuter Lymphatischer Leukämie (ALL). Noch bis in die 70er Jahren gab es keinen Therapiestandard zur Behandlung von Patienten mit akuten Leukämien. Es wurden auch keine Therapieoptimierungsstudien durchgeführt.


Die Heilungsrate lag bei Erwachsenen mit ALL zu diesem Zeitpunkt bei ca. 8%. In den 80er Jahren wurden dann in Deutschland die ersten Studiengruppen im Bereich der Leukämie- und Lymphomerkrankungen des Erwachsenen gegründet und mit öffentlichen Mitteln gefördert. Die erste davon war 1981 die Deutsche ALL-Studiengruppe (GMALL). Vorbild war ein Programm zur Verbesserung der Heilungsaussichten von Leukämie- und Krebspatienten in den USA, für das in den 70er Jahren ein sehr großer Geldbetrag zur Verfügung gestellt worden war.


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