Im Zuge der zunehmenden Patientenautonomie stellen sich Krebspatienten häufig die Frage, was sie im Rahmen der Erkrankung und Therapie für sich selbst tun können, sodass sie gut auf die Behandlung ansprechen und die Nebenwirkungen gemildert werden. In diesem Zusammenhang ist die komplementäre Medizin von Bedeutung. Sie ist mit der Schulmedizin abgestimmt, unterstützt diese und umfasst insbesondere die Maßnahmen "Bewegung" und "Ernährung". Weiterhin gibt es einfache Hilfsmittel, die die Patienten bei Übelkeit und Erbrechen, Mundschleimhautentzündung, Durchfall, Verstopfung, Muskel- und Gelenkbeschwerden, Fatigue, Polyneuropathie und Chemobrain während einer Krebstherapie unterstützen. Das Infoblatt "Begleitende Therapien für Patienten mit Tumorerkrankungen" gibt hierüber eine Übersicht.